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Focus-Jahrbuch 2004
Beschreibung
FOCUS-Jahrbuch 2004:
Wolfgang J. Koschnick (Hrsg.): FOCUS-Jahrbuch 2004. Beiträge zu Werbe- und Mediaplanung, Markt-, Kommunikations- und Mediaforschung. München 2004
ISBN 3-9808574-1-7
KNO KV-Nr. 12664436
Preis: 29,90 Euro
Beschreibung: Das FOCUS-Jahrbuch bietet spannende Essays zu Werbe- und Mediaplanung, Markt-, Kommunikations- und Mediaforschung.
Es stellt einen weiteren Baustein beim Aufbau einer weltweit einzigartigen Datenbank dar und bietet fundierte Fachbeiträge über neue Branchenentwicklungen für Profis in Agenturen, Werbewirtschaft und Medien.
Das FOCUS-Jahrbuch 2004 ist der Auftakt zu einer Reihe von Diskussionsbeiträgen, die Jahr für Jahr zu aktuellen Themen erscheinen werden. Herausgeber ist der Allensbacher Journalist und Autor Wolfgang J. Koschnick.
Das FOCUS-Jahrbuch 2004 bietet interessanten Lesestoff und kontroverse Standpunkte. Schwerpunktthema 2004 sind die unterschiedlichen Erhebungsmethoden in der Mediaforschung.
· Mehrere Beiträge befassen sich mit der Frage, ob künftig technische Messmethoden ein stärkeres Gewicht in der Mediaforschung erhalten. Mit Matthias Steinmann, dem Vater des Telecontrol-Systems und langjährigen Leiter der SRG-Medienforschung, und seinem Nachfolger Manuel Dähler kommen zwei Verfechter der technischen Messung zu Wort. Sie berichten über ihre Erfahrungen in der Schweiz mit „Radiocontrol" und der „Mediawatch". Österreichs Marktforscherinnen Petra Golja, Doris Ragette und Sigrid Svitek erläutern, warum sie sich für die klassischen Instrumente stark machen.
· Mit diesem Thema beschäftigt sich auch der Keynote-Beitrag von Erwin Ephron (CEO Ephron Papazian & Ephron), dem weltweit führenden Kopf der Media- und Werbeforschung sowie Erfinder des „Recency Planning".
· Mediaforscher Karl Steurer, ebenfalls aus Österreich, befasst sich mit der Frage, wie denn Auflage und Reichweite zusammenhängen.
· Die Autoren Jochen Hansen, Johannes Schneller und Dieter Reigber setzen sich mit den aktuellen Entwicklungen in der Online-Werbung und Online-Forschung auseinander.
· Weitere Beiträge befassen sich mit dem Stand der Aufmerksamkeitsforschung (Christian Scheier), der Frage nach mehr Effizienz in der Mediaplanung (Michael Pusler), der Bedeutung der Hirnforschung für die Werbung sowie der Relevanz der ökonometrischen Werbeforschung – beide von Herausgeber Koschnick.
Kommentar eines begeisterten Lesers: „Ein wunderbares Buch. Schon beim ersten oberflächlichen Hineinschauen möchte man sofort widersprechen, heftig bestätigen, es wütend zurücklegen und allen möglichen Leuten gleich zur Lektüre weiterempfehlen.
Rolf Pfleiderer
TNS Infratest Media Research
Landsberger Str. 338
D-80687 München
Aus einer Besprechung in der deutschen
Fachzeitschrift „w & v werben und verkaufen“:
Streiten erwünscht
Das erste Focus-Jahrbuch geht hart mit der Werbe- und Mediaforschung ins. Gericht. Das Werk soll die Debatte beleben.
Das Langweiligste an dem Buch ist sein Titel: „Focus-Jahrbuch 2004. Beiträge zur Werbe- und Mediaplanung, Markt-, Kommunikations- und Mediaforschung“. Wer sich davon nicht abschrecken lässt, lernt nicht nur dazu. Er merkt schnell, dass die vermeintlich trockene Materie Zündstoff für Auseinandersetzungen bietet.
Den gibt es reichlich – etwa, wenn Herausgeber Wolfgang Koschnick streng wissenschaftlich und ebenso polemisch die ökometrischen Ansätze in der Werbeforschung in Grund und Boden schreibt. Doch zunächst zum Unterhaltungswert: Auch Nicht-Experten werden ihren Spaß daran haben, wie Koschnick sich mit Gurus der Werbewirkungsforschung anlegt und nicht davor zurückschreckt, den Verlegerverband VDZ zu verärgern, dessen Werbewert-Modell ihm als schlechtes Beispiel dient.
Kostprobe: „Die ökometrische Werbe- und Mediaforschung produziert also a priori Nonsens. Man dart das ruhig übersetzen: Sie produziert Unsinn.“ Da lächeln die Laien, während Verfechter dieser Art von Forschung bei GfK, VDZ und IP mehr oder weniger wütend zur Gegenrede ansetzen.
Das dürfte nicht ganz einfach sein, weil Wolfgang Koschnick schon die Grundlagen der Verknüpfung von Ökonomie der Metrie (Messung) infrage stellt: „Die Kommunikationsforschung hat es mit komplexen Systemen zu tun. Deshalb kann es einfache Formeln für effiziente Werbung nicht geben.
Er rechnet eloquent mit der Verwendung von Durchschnittswerten ab, um dann süffisant zu veranschaulichen: „Wenn von zwei Leuten einer eine ganze Flasche Wodka austrinkt und der andere abstinent bleibt, dann sind (...) im Durchschnitt beide gleich betrunken.“
Das Jahrbuch will medienübergreifend sein – was es unter anderem durch ein Pro und Contra zum Thema Hörfunkmessung mittels Radiowatch und durch zwei Beiträge zur Online-Forschung beweist.
Provokation ist dabei durchaus beabsichtigt: “Über Mark- und Mediaforschung wird in Deutschland wenig diskutiert“, stellt Focus-Verlagsleiter Frank-Michael Müller fest.
Ziel des Focus-Jahrbuchs (ISBN: 3-9808574-1-7 Preis: 29,90 Euro) ist es deshalb auch, das Thema wieder spannender zu machen, Methodenstreit inklusive: „Durch Reibung entsteht Energie“, sagt Müller und hat auch schon eine Idee, wie sich diese Energie kanalisieren ließe – in Form weiterer Diskussionsbeiträge im Focus-Jahrbuch 2005. El
Wolfgang J. Koschnick (Hrsg.): FOCUS-Jahrbuch 2004. Beiträge zu Werbe- und Mediaplanung, Markt-, Kommunikations- und Mediaforschung. München 2004
ISBN 3-9808574-1-7
KNO KV-Nr. 12664436
Preis: 29,90 Euro
Beschreibung: Das FOCUS-Jahrbuch bietet spannende Essays zu Werbe- und Mediaplanung, Markt-, Kommunikations- und Mediaforschung.
Es stellt einen weiteren Baustein beim Aufbau einer weltweit einzigartigen Datenbank dar und bietet fundierte Fachbeiträge über neue Branchenentwicklungen für Profis in Agenturen, Werbewirtschaft und Medien.
Das FOCUS-Jahrbuch 2004 ist der Auftakt zu einer Reihe von Diskussionsbeiträgen, die Jahr für Jahr zu aktuellen Themen erscheinen werden. Herausgeber ist der Allensbacher Journalist und Autor Wolfgang J. Koschnick.
Das FOCUS-Jahrbuch 2004 bietet interessanten Lesestoff und kontroverse Standpunkte. Schwerpunktthema 2004 sind die unterschiedlichen Erhebungsmethoden in der Mediaforschung.
· Mehrere Beiträge befassen sich mit der Frage, ob künftig technische Messmethoden ein stärkeres Gewicht in der Mediaforschung erhalten. Mit Matthias Steinmann, dem Vater des Telecontrol-Systems und langjährigen Leiter der SRG-Medienforschung, und seinem Nachfolger Manuel Dähler kommen zwei Verfechter der technischen Messung zu Wort. Sie berichten über ihre Erfahrungen in der Schweiz mit „Radiocontrol" und der „Mediawatch". Österreichs Marktforscherinnen Petra Golja, Doris Ragette und Sigrid Svitek erläutern, warum sie sich für die klassischen Instrumente stark machen.
· Mit diesem Thema beschäftigt sich auch der Keynote-Beitrag von Erwin Ephron (CEO Ephron Papazian & Ephron), dem weltweit führenden Kopf der Media- und Werbeforschung sowie Erfinder des „Recency Planning".
· Mediaforscher Karl Steurer, ebenfalls aus Österreich, befasst sich mit der Frage, wie denn Auflage und Reichweite zusammenhängen.
· Die Autoren Jochen Hansen, Johannes Schneller und Dieter Reigber setzen sich mit den aktuellen Entwicklungen in der Online-Werbung und Online-Forschung auseinander.
· Weitere Beiträge befassen sich mit dem Stand der Aufmerksamkeitsforschung (Christian Scheier), der Frage nach mehr Effizienz in der Mediaplanung (Michael Pusler), der Bedeutung der Hirnforschung für die Werbung sowie der Relevanz der ökonometrischen Werbeforschung – beide von Herausgeber Koschnick.
Kommentar eines begeisterten Lesers: „Ein wunderbares Buch. Schon beim ersten oberflächlichen Hineinschauen möchte man sofort widersprechen, heftig bestätigen, es wütend zurücklegen und allen möglichen Leuten gleich zur Lektüre weiterempfehlen.
Rolf Pfleiderer
TNS Infratest Media Research
Landsberger Str. 338
D-80687 München
Aus einer Besprechung in der deutschen
Fachzeitschrift „w & v werben und verkaufen“:
Streiten erwünscht
Das erste Focus-Jahrbuch geht hart mit der Werbe- und Mediaforschung ins. Gericht. Das Werk soll die Debatte beleben.
Das Langweiligste an dem Buch ist sein Titel: „Focus-Jahrbuch 2004. Beiträge zur Werbe- und Mediaplanung, Markt-, Kommunikations- und Mediaforschung“. Wer sich davon nicht abschrecken lässt, lernt nicht nur dazu. Er merkt schnell, dass die vermeintlich trockene Materie Zündstoff für Auseinandersetzungen bietet.
Den gibt es reichlich – etwa, wenn Herausgeber Wolfgang Koschnick streng wissenschaftlich und ebenso polemisch die ökometrischen Ansätze in der Werbeforschung in Grund und Boden schreibt. Doch zunächst zum Unterhaltungswert: Auch Nicht-Experten werden ihren Spaß daran haben, wie Koschnick sich mit Gurus der Werbewirkungsforschung anlegt und nicht davor zurückschreckt, den Verlegerverband VDZ zu verärgern, dessen Werbewert-Modell ihm als schlechtes Beispiel dient.
Kostprobe: „Die ökometrische Werbe- und Mediaforschung produziert also a priori Nonsens. Man dart das ruhig übersetzen: Sie produziert Unsinn.“ Da lächeln die Laien, während Verfechter dieser Art von Forschung bei GfK, VDZ und IP mehr oder weniger wütend zur Gegenrede ansetzen.
Das dürfte nicht ganz einfach sein, weil Wolfgang Koschnick schon die Grundlagen der Verknüpfung von Ökonomie der Metrie (Messung) infrage stellt: „Die Kommunikationsforschung hat es mit komplexen Systemen zu tun. Deshalb kann es einfache Formeln für effiziente Werbung nicht geben.
Er rechnet eloquent mit der Verwendung von Durchschnittswerten ab, um dann süffisant zu veranschaulichen: „Wenn von zwei Leuten einer eine ganze Flasche Wodka austrinkt und der andere abstinent bleibt, dann sind (...) im Durchschnitt beide gleich betrunken.“
Das Jahrbuch will medienübergreifend sein – was es unter anderem durch ein Pro und Contra zum Thema Hörfunkmessung mittels Radiowatch und durch zwei Beiträge zur Online-Forschung beweist.
Provokation ist dabei durchaus beabsichtigt: “Über Mark- und Mediaforschung wird in Deutschland wenig diskutiert“, stellt Focus-Verlagsleiter Frank-Michael Müller fest.
Ziel des Focus-Jahrbuchs (ISBN: 3-9808574-1-7 Preis: 29,90 Euro) ist es deshalb auch, das Thema wieder spannender zu machen, Methodenstreit inklusive: „Durch Reibung entsteht Energie“, sagt Müller und hat auch schon eine Idee, wie sich diese Energie kanalisieren ließe – in Form weiterer Diskussionsbeiträge im Focus-Jahrbuch 2005. El
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