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Standard Dictionary of the Social Sciences/ Standardwörterbuch für die Sozialwissenschaften Band 2 M-Z
Beschreibung
Band 2: Englisch-Deutsch, Teil 2: M-Z/Volume II: English-German, Part 2: M-Z. IX, 1505 Seiten/pages. Linson/Bound. ISBN 3-598-10080-4. K. G. Saur Verlag München, London, New York, Paris 1993
FACHGEBIETE
Soziologie
allgemeine Soziologie
spezielle Soziologien
(Familiensoziologie, Rechtssoziologie, Wirtschaftssoziologie, Organisationssoziologie, Soziologie der Stadt-Landbeziehungen, Gemeindesoziologie, Gruppensoziologie, Kleingruppensoziologie, Kriminologie, Demographie, Erkenntnissoziologie, Sozialökologie u.a.m.)
empirische Sozialforschung (Methoden und Verfahren, Dokumentenanalyse, Beobachtung, Befragung, Experiment, Gruppendiskussionen, Auswahlverfahren, Skalierungsverfahren, komplexe Forschungsansätze, Soziometrie, biographische Methode, Inhaltsanalyse, Faktorenanalyse, interkulturelle Vergleiche eic.)
Psychologie
Sozialpsychologie und individuelle Psychologie, Methoden der Psychologie, Wahrnehmungspsychologie, Denkpsychologie, Psychologie des Lernens, Verhaltensforschung, angewandte Psychologie, Tiefenpsychologie, Psychiatrie, Psychoanalyse
Statistik
statistische Methoden in der Sozialforschung, theoretische Statistik und Testtheorie, Deskriptivstatistik, Inferenzstatistik, Regressions- und Inferenzstatistik, multivariate Statistik, Stochastik, Stichprobenstatistik
Aus Rezensionen: Es handelt sich um das einzige Nachschlagewerk für Fachwissenschaftlerinnen und Fachwissenschaftler aus Soziologie, Politikwissenschaft und angrenzenden Disziplinen, das über eine reine Fachübersetzung und -übertragung von Begriffen aus dem Deutschen ins Englische hinausgeht. Für jedes der Stichworte in deutscher Sprache wird eine englische Übersetzung angegeben. zugleich aber auch eine ausführliche Darstellung und Erläuterung des jeweiligen Begriffes oder Sachverhaltes in englischer Sprache angeführt. Auf diese Weise ist eine theoretische, methodische, begriffsgeschichtliche und teilweise auch erkenntnistheoretische Einordnung der deutschen Fachbegriffe möglich.
Der Band richtet sich durch diesen Zuschnitt an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die Fachbeiträge aus der deutschen in die englische Sprache oder umgekehrt aus der englischen in die deutsche Sprache übertragen wollen. Er ist ein unentbehrliches Hilfsmittel für alle Spezialbegriffe und Detailkonzepte, für die die herkömmlichen Wörterbücher nicht ausreichen. Vor allem im methodischen und methodologischen Bereich finden sich in dem vorliegenden Text detaillierte Angaben, die die Übertragung von wissenschaftlichen Texten aus der einen in die andere Sprache in diesem Sektor ermöglichen. Gerade angesichts der Tatsache, daß nun auch im deutschen Wissenschaftsbereich zur Erreichung einer besseren europäischen und internationalen Präsenz von Untersuchungsergebnissen zunehmend auf die englische Sprache als Publikationsmedium zurückgegriffen wird, erweist sich dieser Band als ein wertvolles Hilfsinstrument. Er gehört auf den Schreibtisch jeder Forschungsgruppe und in jede Fachbibliothek. K. H. in: ZSE-Zeitschrift für Sozialisationsforschung und Erziehungssoziologie
This is a sublime example of the technical lexicographers's art. It takes a limited vocabulary of a specialized area of human activity, and treats it as exhaustively as possible. Some 35,000 German words are arranged in A-L order, with an English translation. Peter Marshall in: Library Review & Reference Reviews
"Umfaßte der 1. Band (Englisch Deutsch) bereits 20.000 Termini, so kommt dieser zweiteilige Band auf zusammen ca. 35.000 Begriffe aus allen Bereichen der Sozialwissenschaften. Außer der englischen Bedeutung werden auf Englisch jeweils Erläuterungen und Definitionen hinzugefügt, die Herkunft aus verwandten Disziplinen und evtl. der Wissenschaftler, der den Begriff geprägt hat. Eine großartige Leistung des Autors, der auch das unterschiedliche Verständnis von Sozialwissenschaften’ in Deutschland, Großbritanien und den USA zu berücksichtigen hatte. Nicht nur unentbehrlich für Forschung und Übersetzung, sondern auch aufschlußreich für Studenten und Praktiker." ekz-Informationsdienst
"Insgesamt kann man Wolfgang Koschnick nur größte Anerkennung zollen für die Arbeit, die er hier geleistet hat. Der Abstand von acht Jahren zwischen den zwei Bänden ist lang, aber nicht erstaunlich, wenn man sieht, wie akribisch dabei gearbeitet werden muß. Wenn Band 2 II erschienen sein wird, wird man mit Recht von einem Lebenswerk sprechen können, von einem Lebenswerk, das seiner Natur gemäß zudem schnell veraltet sein wird um so bewundernswerter, daß es angefangen wurde, und wünschenswerter, daß es kontinuierlich weitergeführt würde." Günter Endruweit in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie
"In diesem vorliegenden Band werden 35000 deutsche Begriffe aus allen Bereichen der Sozialwissenschaften mit englischen Erläuterungen und Definitionen, den Namen der mit ihnen verknüpften Autoren, der Angabe des Fachbereiches des Terminus sowie einer Reihe von Illustrationen und Übersichtsdarstellungen versehen. Im Vergleich zum englisch-deutschen Band allerdings hat Koschnick jetzt einen weit höheren Ausführlichkeitsgrad gewählt
Der Grundgedanke bei der Auswahl der Begriffe war, das allen Sozialwissenschaften gemeinsame Minimalvokabular zu verzeichnen. Dieser Grundgedanke kann mit der vorliegenden Publikation voll eingelöst werden. Im Vorwort weist Koschnick darauf hin, wie schwierig es ist, eine Übereinstimmung darüber herzustellen, welche Wissenschaftszweige den Sozialwissenschaften zuzurechnen sind und welche nicht. Herr Koschnick umgeht dieses Dilemma, indem er im Zweifelsfall auch Begriffe aus angrenzenden Disziplinen mit aufnimmt ein löbliches Unterfangen, das den interdisziplinären Tendenzen in diesem Sektor der wissenschaftlichen Theorie und Forschung entgegen kommt.
Der Schwerpunkt der verzeichneten Begriffe stammt aus den Sektoren der allgemeinen und der speziellen Soziologie, der empirischen Sozialforschung, der Sozial- und Individualpsychologie, der Statistik. Wissenschaftstheorie und Kommunikationsforschung sowie aus Anthropologie und Ethnologie. Weniger berücksichtigt wurden hingegen Termini aus Wirtschaftswissenschaften und der Rechtswissenschaft, zumal es in diesen Bereichen bereits verläßliche Nachschlagewerke mit ähnlichem Zuschnitt gibt.
Die Bearbeitung der Stichworte ist in einer außerordentlich sorgfältigen Form vorgenommen worden. Zwar läßt sich darüber streiten, ob der hochgeschraubte Ausführlichkeitsgrad in allen Bereichen nur von Nutzen ist (einzelne Einzelbegriffe werden im Unterschied zur englisch-deutschen Fassung) auf einer ganzen Seite in Kleindruck erläutert und eingeordnet doch sagt das nichts gegen die hervorragende und solide abgesicherte Qualität der Erläuterungen und Umschreibungen. Durch diese sorgfältige Arbeit erfüllt der Band schon fast so etwas wie die Funktion eines Lexikons der Sozialwissenschaften. Insgesamt ein unverzichtbarer Bestandteil jeder öffentlichen und privaten Bibliothek von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die mit englischsprachiger Literatur im Bereich der Sozialwissenschaften arbeiten." ZSE Zeitschrift für Sozialisationsforschung und Erziehungssoziologie
"This is a sublime example of the technical lexicographers's art. It takes a limited vocabulary of a specialized area of human activity, and treats it as exhaustively as possible. Some 35,000 German words are arranged in A-L order, with an English translation." Peter Marshall in: Library Review & Reference Reviews
"Um es vorwegzunehmen: Autor und Verlag ist ein englisch-deutsches Fachwörterbuch der Sozialwissenschaften gelungen, das sich beim Lesen und Übersetzen englischsprachiger soziologischer Literatur immer wieder als hilfreich erweisen dürfte. Die Tatsache, daß Wolfgang J. K o s c h n i c k Mitarbeiter des Instituts für Demoskopie Allensbach ist, prägt maßgeblich Anlage und Auswahl des Wörterbuchs. Illustrationen und Piktogramme bei statistischen und methodischen Bestimmungen und Erklärungen verdeutlichen die Aussage und erhöhen die Anschaulichkeit. Außer Psychologie und Demographie ist neben anderen Spezialsoziologien auffallend die Familiensoziologie mit ihrer Terminologie ausführlich berücksichtigt.
Ein besonderer Vorzug des Bandes besteht in der sachkundigen Übertragung von in den USA und in Großbritannien geprägten und mit sozialwissenschaftlichen Repräsentanten dieser Länder verbundenen Begriffen und Kennzeichnungen ins Deutsche. So werden die von T. Parsons, R. K. Merton, G. W. Allport, J. L. Moreno, W. J. Thomas, T. H. Marshall u. a. in der deutschsprachigen Literatur z. T. unterschiedlich übersetzten englischsprachig geprägten Termini meines Wissens erstmals innerhalb eines Fachwörterbuches kompetent deutschsprachig wiedergegeben. Schon jetzt fallen bei der Durchsicht deutsch geprägte Begriffe in ihrem englischen Ausdruck auf, wie Vergesellschaftung (sociation), soziale Wesenheit (social entity), Kathedersozialismus (socialism of the chair), Herrschaftssoziologie (sociology of dominion) oder auch Kriegsdienstverweigerung (conscientious objection) und Landflucht (off farm migration)." Helmut Steiner in: Soziologie
"Das Buch will ,Maßstäbe’ setzen und es erfüllt sie. Mit etwa 20 000 Begriffen aus der Soziologie, der empirischen Sozialforschung, der Sozial- und Individualpsychologie, der Statistik, der Wissenschaftstheorie, der Kommunikationsforschung, der Anthropologie und der Ethnologie wird sich dieses Standard-Wörterbuch selbst zum "Standard" im Sinne der ausgewiesenen Bedeutung 1 (,Norm, Maßstab’) entwickeln. (Zu ,standard’ finden sich 34 Einträge). Und nur wer sich ganz sicher ist, daß ,er'clerical worker´ und ,defective delinquency´ richtig zu übersetzen weiß, wird von sich sagen können, er brauche dieses Buch nicht.
So ist dieses Wörterbuch nicht nur ein überaus nützliches und verdienstvolles Hilfsmittel für jeden professionellen Sozialwissenschaftler, sondern zugleich ein eindrucksvolles Dokument des gegenwärtigen Zustands der deutschen Sozialwissenschaften. Es registriert nüchtern die derzeit tatsächlich gebrauchte Fachsprache, und damit wohl auch den gegenwärtigen Zustand deutschen sozialwissenschaftlichen Denkens...
Aber noch einen ganz anderen Tatbestand dokumentiert dieses Wörterbuch: Sein Autor ist Mitarbeiter des Instituts für Demoskopie in Allensbach am Bodensee. Daß eine derartig umfängliche lexikographische Unternehmung einst ,klassische’ Aufgabe der Grundlagenforschung und traditionellerweise eher angesiedelt an Akademien der Wissenschaften als an Universitäten von einem privatwirtschaftlich organisierten Umfrageinstitut ermöglicht wird, wirft ein grelles Licht auf die gegenwärtige sozialwissenschaftliche Forschungspraxis in der Bundesrepublik Deutschland." Soziologische Revue
"Bis heute hat es an einem verläßlichen und erschöpfenden Nachschlagewerk, das den Zugang zur englischsprachigen Literatur erleichtert, gefehlt. Mit einem Gesamtbestand von rund 20 000 Termini aus allen Bereichen der Sozialwissenschaften, stellt der jetzt vorliegende englisch-deutsche Band des auf zwei Bände angelegten Standardwörterbuchs für die Sozialwissenschaften/Standard Dictionary of the Social Sciences’ ein umfassendes Hilfsmittel für alle an den Sozialwissenschaften und ihren Grenzbereichen Interessierten dar." Die Mitarbeit, Zeitschrift zur Gesellschafts- und Kulturpolitik
"Researchers and students translating social science writings into German or English, or developing related language skills, will welcome this book. The format is easy to read, and the definitions range in length from a few words to a paragraph or so. Statistical and methodological terms are particularly well done, with clear illustrations and formulae often accompanying the text. Helpful cross-references are also provided in many cases. Authors originating or closely associated with specific terms have been identified, although no supporting bibliography has been included. In any case, this is a book (hat has been aptly named, because it is likely to be the Standard English-German social science dictionary for some time." T.D. Jewell, University of Washington
"Der Autor darf wohl zu Recht als Sozialwissenschaftler der Praxis bezeichnet werden, da er Mitarbeiter des Allensbacher Instituts für Demoskopie ist. Diesem Umstand ist es gewiß zu verdanken, daß die Erklärungen englischsprachiger Begriffe nicht in abstrakten Höhen universitärer Lehrstühle entstanden, sondem als überaus verständlich bezeichnet werden können. Manches deutschsprachige soziologische Lexikon bietet weniger an sachgerechter Definition als dieses Wörterbuch. Es handelt sich somit nicht um ein Wörterbuch, das nur Übersetzungen bieten würde, sondern wichtige Begriffe werden kurz aber sachkundig erläutert." Lothar Ulsamer in: Perspektiven
"Wenn der Mitarbeiter eines Umfrageinstituts als einziger Autor ein Wörterbuch für Werbung, Massenmedien und Marketing vorlegt, wie Wolfgang J. Koschnick das 1983 getan hat, dann wird dies vom Publikum mit Interesse registriert. Läßt derselbe Autor, wiederum ohne Mitarbeit anderer, im Jahr darauf den ersten Band eines Wörterbuchs für die Sozialwissenschaften folgen, der allein ungefähr 20 000 Begriffe samt Erläuterungen und Definitionen aus so schwer überschaubaren Disziplinen wie der Soziologie, Kommunikationsforschung, Psychologie, Statistik, Wissenschaftstheorie, Anthropologie sowie last, but not least, Ethnologie verzeichnet, denn selektiv wurden auch Wirtschafts- und Rechtswissenschaft berücksichtigt, dann erlangt die Kunde davon für die Vertreter all dieser Fächer den Rang einer Sensation und der Autor den Ruf eines Polyhistors.
Er selbst ventiliert diesen Gedanken genüßlich: Wenn sein Werk nicht aus einem Universitätsinstitut hervorgegangen sei, sondern aus dem Institut für Demoskopie in Allensbach, dann werfe dies ein Schlaglicht darauf, wie anregend es sei, in einem privatwirtschaftlich organisierten Institut zu arbeiten. Suggeriert werden soll vermutlich der Gedanke, die Tätigkeit an einem der vielen Universitätsinstitute wirke kaum stimulierend; denn ein solches Standardwerk haben sie ja alle zusammen noch nicht zustande gebracht. Wenn das aber wahr ist, dann enthüllt die Sensation vom Bodensee einen veritablen Skandal in den Gefilden der anderen.
Stupend ist der Fleiß, den sich Koschnick angesichts seiner unendlichen Aufgabe abgenötigt hat. Auch seine Umsicht verdient lautes Lob. Bei seiner Wahl deutscher Begriffe registrierte er, dem bei der Lektüre des Soziologenkauderwelschs meistens, wie er bekennt, die Haare zu Berge stehen, nur tränenden Auges die tatsächlich gebrauchte Sprache. Er hofft, daß sich die von ihm nolens volens verzeichneten Wortungeheuer nicht durchsetzen werden, so daß er sie in künftigen Ausgaben des Buches ausmerzen kann. " Erhard Schreiber in: Zeitschrift für Politik
"Insbesondere den in der verhaltenswissenschaftlichen Forschung tätigen Marketingwissenschaftlern und -studenten bietet dieses Wörterbuch einen nützlichen Wegweiser durch die englischsprachigen Fachtermini der Sozialwissenschaften, die in vielen wie der Autor selbst konstatiert, leider zu vielen Fällen auch das von Anglizismen durchsetzte ,Fachchinesisch’ der deutschen Fachvertreter prägen.
Damit wird es zu einem auch für Marketingvertreter aus Wissenschaft und Praxis sowie insbesondere auch für Studenten hilfreichem Instrument zur Durchdringung des verhaltenswissenschaftlichen Sprachdschungels.
Koschnick geht allerdings nicht so weit, bei der Übersetzung auf mehr oder weniger gängige Anglizismen der deutschen Fachsprache zu verzichten, obwohl auch er durchaus kritisch dazu steht. Das Ziel "die tatsächlich gebrauchte Sprache der sozialwissenschaftlichen Fachliteratur zu registrieren" war dem Autor aber für den potentiellen Leserkreis "wohl zu Recht" wichtiger als eine Sprachbereinigung, die zweifellos mit Begriffsunterschlagungen und -neuschöpfungen verbunden gewesen wäre.
Insgesamt erweist sich das Dictionary von Kosch= deshalb sicherlich vor allem für jene Marketinginteressenten als nützliche Quelle, die häufig verhaltenswissenschaftliche englischsprachige Texte studieren und/oder die verhaltenswissenschaftliche Fachdiskussion kritisch rezipieren wollen." Prof. Dr. Hermann Diller in: Marketing
FACHGEBIETE
Soziologie
allgemeine Soziologie
spezielle Soziologien
(Familiensoziologie, Rechtssoziologie, Wirtschaftssoziologie, Organisationssoziologie, Soziologie der Stadt-Landbeziehungen, Gemeindesoziologie, Gruppensoziologie, Kleingruppensoziologie, Kriminologie, Demographie, Erkenntnissoziologie, Sozialökologie u.a.m.)
empirische Sozialforschung (Methoden und Verfahren, Dokumentenanalyse, Beobachtung, Befragung, Experiment, Gruppendiskussionen, Auswahlverfahren, Skalierungsverfahren, komplexe Forschungsansätze, Soziometrie, biographische Methode, Inhaltsanalyse, Faktorenanalyse, interkulturelle Vergleiche eic.)
Psychologie
Sozialpsychologie und individuelle Psychologie, Methoden der Psychologie, Wahrnehmungspsychologie, Denkpsychologie, Psychologie des Lernens, Verhaltensforschung, angewandte Psychologie, Tiefenpsychologie, Psychiatrie, Psychoanalyse
Statistik
statistische Methoden in der Sozialforschung, theoretische Statistik und Testtheorie, Deskriptivstatistik, Inferenzstatistik, Regressions- und Inferenzstatistik, multivariate Statistik, Stochastik, Stichprobenstatistik
Aus Rezensionen: Es handelt sich um das einzige Nachschlagewerk für Fachwissenschaftlerinnen und Fachwissenschaftler aus Soziologie, Politikwissenschaft und angrenzenden Disziplinen, das über eine reine Fachübersetzung und -übertragung von Begriffen aus dem Deutschen ins Englische hinausgeht. Für jedes der Stichworte in deutscher Sprache wird eine englische Übersetzung angegeben. zugleich aber auch eine ausführliche Darstellung und Erläuterung des jeweiligen Begriffes oder Sachverhaltes in englischer Sprache angeführt. Auf diese Weise ist eine theoretische, methodische, begriffsgeschichtliche und teilweise auch erkenntnistheoretische Einordnung der deutschen Fachbegriffe möglich.
Der Band richtet sich durch diesen Zuschnitt an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die Fachbeiträge aus der deutschen in die englische Sprache oder umgekehrt aus der englischen in die deutsche Sprache übertragen wollen. Er ist ein unentbehrliches Hilfsmittel für alle Spezialbegriffe und Detailkonzepte, für die die herkömmlichen Wörterbücher nicht ausreichen. Vor allem im methodischen und methodologischen Bereich finden sich in dem vorliegenden Text detaillierte Angaben, die die Übertragung von wissenschaftlichen Texten aus der einen in die andere Sprache in diesem Sektor ermöglichen. Gerade angesichts der Tatsache, daß nun auch im deutschen Wissenschaftsbereich zur Erreichung einer besseren europäischen und internationalen Präsenz von Untersuchungsergebnissen zunehmend auf die englische Sprache als Publikationsmedium zurückgegriffen wird, erweist sich dieser Band als ein wertvolles Hilfsinstrument. Er gehört auf den Schreibtisch jeder Forschungsgruppe und in jede Fachbibliothek. K. H. in: ZSE-Zeitschrift für Sozialisationsforschung und Erziehungssoziologie
This is a sublime example of the technical lexicographers's art. It takes a limited vocabulary of a specialized area of human activity, and treats it as exhaustively as possible. Some 35,000 German words are arranged in A-L order, with an English translation. Peter Marshall in: Library Review & Reference Reviews
"Umfaßte der 1. Band (Englisch Deutsch) bereits 20.000 Termini, so kommt dieser zweiteilige Band auf zusammen ca. 35.000 Begriffe aus allen Bereichen der Sozialwissenschaften. Außer der englischen Bedeutung werden auf Englisch jeweils Erläuterungen und Definitionen hinzugefügt, die Herkunft aus verwandten Disziplinen und evtl. der Wissenschaftler, der den Begriff geprägt hat. Eine großartige Leistung des Autors, der auch das unterschiedliche Verständnis von Sozialwissenschaften’ in Deutschland, Großbritanien und den USA zu berücksichtigen hatte. Nicht nur unentbehrlich für Forschung und Übersetzung, sondern auch aufschlußreich für Studenten und Praktiker." ekz-Informationsdienst
"Insgesamt kann man Wolfgang Koschnick nur größte Anerkennung zollen für die Arbeit, die er hier geleistet hat. Der Abstand von acht Jahren zwischen den zwei Bänden ist lang, aber nicht erstaunlich, wenn man sieht, wie akribisch dabei gearbeitet werden muß. Wenn Band 2 II erschienen sein wird, wird man mit Recht von einem Lebenswerk sprechen können, von einem Lebenswerk, das seiner Natur gemäß zudem schnell veraltet sein wird um so bewundernswerter, daß es angefangen wurde, und wünschenswerter, daß es kontinuierlich weitergeführt würde." Günter Endruweit in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie
"In diesem vorliegenden Band werden 35000 deutsche Begriffe aus allen Bereichen der Sozialwissenschaften mit englischen Erläuterungen und Definitionen, den Namen der mit ihnen verknüpften Autoren, der Angabe des Fachbereiches des Terminus sowie einer Reihe von Illustrationen und Übersichtsdarstellungen versehen. Im Vergleich zum englisch-deutschen Band allerdings hat Koschnick jetzt einen weit höheren Ausführlichkeitsgrad gewählt
Der Grundgedanke bei der Auswahl der Begriffe war, das allen Sozialwissenschaften gemeinsame Minimalvokabular zu verzeichnen. Dieser Grundgedanke kann mit der vorliegenden Publikation voll eingelöst werden. Im Vorwort weist Koschnick darauf hin, wie schwierig es ist, eine Übereinstimmung darüber herzustellen, welche Wissenschaftszweige den Sozialwissenschaften zuzurechnen sind und welche nicht. Herr Koschnick umgeht dieses Dilemma, indem er im Zweifelsfall auch Begriffe aus angrenzenden Disziplinen mit aufnimmt ein löbliches Unterfangen, das den interdisziplinären Tendenzen in diesem Sektor der wissenschaftlichen Theorie und Forschung entgegen kommt.
Der Schwerpunkt der verzeichneten Begriffe stammt aus den Sektoren der allgemeinen und der speziellen Soziologie, der empirischen Sozialforschung, der Sozial- und Individualpsychologie, der Statistik. Wissenschaftstheorie und Kommunikationsforschung sowie aus Anthropologie und Ethnologie. Weniger berücksichtigt wurden hingegen Termini aus Wirtschaftswissenschaften und der Rechtswissenschaft, zumal es in diesen Bereichen bereits verläßliche Nachschlagewerke mit ähnlichem Zuschnitt gibt.
Die Bearbeitung der Stichworte ist in einer außerordentlich sorgfältigen Form vorgenommen worden. Zwar läßt sich darüber streiten, ob der hochgeschraubte Ausführlichkeitsgrad in allen Bereichen nur von Nutzen ist (einzelne Einzelbegriffe werden im Unterschied zur englisch-deutschen Fassung) auf einer ganzen Seite in Kleindruck erläutert und eingeordnet doch sagt das nichts gegen die hervorragende und solide abgesicherte Qualität der Erläuterungen und Umschreibungen. Durch diese sorgfältige Arbeit erfüllt der Band schon fast so etwas wie die Funktion eines Lexikons der Sozialwissenschaften. Insgesamt ein unverzichtbarer Bestandteil jeder öffentlichen und privaten Bibliothek von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die mit englischsprachiger Literatur im Bereich der Sozialwissenschaften arbeiten." ZSE Zeitschrift für Sozialisationsforschung und Erziehungssoziologie
"This is a sublime example of the technical lexicographers's art. It takes a limited vocabulary of a specialized area of human activity, and treats it as exhaustively as possible. Some 35,000 German words are arranged in A-L order, with an English translation." Peter Marshall in: Library Review & Reference Reviews
"Um es vorwegzunehmen: Autor und Verlag ist ein englisch-deutsches Fachwörterbuch der Sozialwissenschaften gelungen, das sich beim Lesen und Übersetzen englischsprachiger soziologischer Literatur immer wieder als hilfreich erweisen dürfte. Die Tatsache, daß Wolfgang J. K o s c h n i c k Mitarbeiter des Instituts für Demoskopie Allensbach ist, prägt maßgeblich Anlage und Auswahl des Wörterbuchs. Illustrationen und Piktogramme bei statistischen und methodischen Bestimmungen und Erklärungen verdeutlichen die Aussage und erhöhen die Anschaulichkeit. Außer Psychologie und Demographie ist neben anderen Spezialsoziologien auffallend die Familiensoziologie mit ihrer Terminologie ausführlich berücksichtigt.
Ein besonderer Vorzug des Bandes besteht in der sachkundigen Übertragung von in den USA und in Großbritannien geprägten und mit sozialwissenschaftlichen Repräsentanten dieser Länder verbundenen Begriffen und Kennzeichnungen ins Deutsche. So werden die von T. Parsons, R. K. Merton, G. W. Allport, J. L. Moreno, W. J. Thomas, T. H. Marshall u. a. in der deutschsprachigen Literatur z. T. unterschiedlich übersetzten englischsprachig geprägten Termini meines Wissens erstmals innerhalb eines Fachwörterbuches kompetent deutschsprachig wiedergegeben. Schon jetzt fallen bei der Durchsicht deutsch geprägte Begriffe in ihrem englischen Ausdruck auf, wie Vergesellschaftung (sociation), soziale Wesenheit (social entity), Kathedersozialismus (socialism of the chair), Herrschaftssoziologie (sociology of dominion) oder auch Kriegsdienstverweigerung (conscientious objection) und Landflucht (off farm migration)." Helmut Steiner in: Soziologie
"Das Buch will ,Maßstäbe’ setzen und es erfüllt sie. Mit etwa 20 000 Begriffen aus der Soziologie, der empirischen Sozialforschung, der Sozial- und Individualpsychologie, der Statistik, der Wissenschaftstheorie, der Kommunikationsforschung, der Anthropologie und der Ethnologie wird sich dieses Standard-Wörterbuch selbst zum "Standard" im Sinne der ausgewiesenen Bedeutung 1 (,Norm, Maßstab’) entwickeln. (Zu ,standard’ finden sich 34 Einträge). Und nur wer sich ganz sicher ist, daß ,er'clerical worker´ und ,defective delinquency´ richtig zu übersetzen weiß, wird von sich sagen können, er brauche dieses Buch nicht.
So ist dieses Wörterbuch nicht nur ein überaus nützliches und verdienstvolles Hilfsmittel für jeden professionellen Sozialwissenschaftler, sondern zugleich ein eindrucksvolles Dokument des gegenwärtigen Zustands der deutschen Sozialwissenschaften. Es registriert nüchtern die derzeit tatsächlich gebrauchte Fachsprache, und damit wohl auch den gegenwärtigen Zustand deutschen sozialwissenschaftlichen Denkens...
Aber noch einen ganz anderen Tatbestand dokumentiert dieses Wörterbuch: Sein Autor ist Mitarbeiter des Instituts für Demoskopie in Allensbach am Bodensee. Daß eine derartig umfängliche lexikographische Unternehmung einst ,klassische’ Aufgabe der Grundlagenforschung und traditionellerweise eher angesiedelt an Akademien der Wissenschaften als an Universitäten von einem privatwirtschaftlich organisierten Umfrageinstitut ermöglicht wird, wirft ein grelles Licht auf die gegenwärtige sozialwissenschaftliche Forschungspraxis in der Bundesrepublik Deutschland." Soziologische Revue
"Bis heute hat es an einem verläßlichen und erschöpfenden Nachschlagewerk, das den Zugang zur englischsprachigen Literatur erleichtert, gefehlt. Mit einem Gesamtbestand von rund 20 000 Termini aus allen Bereichen der Sozialwissenschaften, stellt der jetzt vorliegende englisch-deutsche Band des auf zwei Bände angelegten Standardwörterbuchs für die Sozialwissenschaften/Standard Dictionary of the Social Sciences’ ein umfassendes Hilfsmittel für alle an den Sozialwissenschaften und ihren Grenzbereichen Interessierten dar." Die Mitarbeit, Zeitschrift zur Gesellschafts- und Kulturpolitik
"Researchers and students translating social science writings into German or English, or developing related language skills, will welcome this book. The format is easy to read, and the definitions range in length from a few words to a paragraph or so. Statistical and methodological terms are particularly well done, with clear illustrations and formulae often accompanying the text. Helpful cross-references are also provided in many cases. Authors originating or closely associated with specific terms have been identified, although no supporting bibliography has been included. In any case, this is a book (hat has been aptly named, because it is likely to be the Standard English-German social science dictionary for some time." T.D. Jewell, University of Washington
"Der Autor darf wohl zu Recht als Sozialwissenschaftler der Praxis bezeichnet werden, da er Mitarbeiter des Allensbacher Instituts für Demoskopie ist. Diesem Umstand ist es gewiß zu verdanken, daß die Erklärungen englischsprachiger Begriffe nicht in abstrakten Höhen universitärer Lehrstühle entstanden, sondem als überaus verständlich bezeichnet werden können. Manches deutschsprachige soziologische Lexikon bietet weniger an sachgerechter Definition als dieses Wörterbuch. Es handelt sich somit nicht um ein Wörterbuch, das nur Übersetzungen bieten würde, sondern wichtige Begriffe werden kurz aber sachkundig erläutert." Lothar Ulsamer in: Perspektiven
"Wenn der Mitarbeiter eines Umfrageinstituts als einziger Autor ein Wörterbuch für Werbung, Massenmedien und Marketing vorlegt, wie Wolfgang J. Koschnick das 1983 getan hat, dann wird dies vom Publikum mit Interesse registriert. Läßt derselbe Autor, wiederum ohne Mitarbeit anderer, im Jahr darauf den ersten Band eines Wörterbuchs für die Sozialwissenschaften folgen, der allein ungefähr 20 000 Begriffe samt Erläuterungen und Definitionen aus so schwer überschaubaren Disziplinen wie der Soziologie, Kommunikationsforschung, Psychologie, Statistik, Wissenschaftstheorie, Anthropologie sowie last, but not least, Ethnologie verzeichnet, denn selektiv wurden auch Wirtschafts- und Rechtswissenschaft berücksichtigt, dann erlangt die Kunde davon für die Vertreter all dieser Fächer den Rang einer Sensation und der Autor den Ruf eines Polyhistors.
Er selbst ventiliert diesen Gedanken genüßlich: Wenn sein Werk nicht aus einem Universitätsinstitut hervorgegangen sei, sondern aus dem Institut für Demoskopie in Allensbach, dann werfe dies ein Schlaglicht darauf, wie anregend es sei, in einem privatwirtschaftlich organisierten Institut zu arbeiten. Suggeriert werden soll vermutlich der Gedanke, die Tätigkeit an einem der vielen Universitätsinstitute wirke kaum stimulierend; denn ein solches Standardwerk haben sie ja alle zusammen noch nicht zustande gebracht. Wenn das aber wahr ist, dann enthüllt die Sensation vom Bodensee einen veritablen Skandal in den Gefilden der anderen.
Stupend ist der Fleiß, den sich Koschnick angesichts seiner unendlichen Aufgabe abgenötigt hat. Auch seine Umsicht verdient lautes Lob. Bei seiner Wahl deutscher Begriffe registrierte er, dem bei der Lektüre des Soziologenkauderwelschs meistens, wie er bekennt, die Haare zu Berge stehen, nur tränenden Auges die tatsächlich gebrauchte Sprache. Er hofft, daß sich die von ihm nolens volens verzeichneten Wortungeheuer nicht durchsetzen werden, so daß er sie in künftigen Ausgaben des Buches ausmerzen kann. " Erhard Schreiber in: Zeitschrift für Politik
"Insbesondere den in der verhaltenswissenschaftlichen Forschung tätigen Marketingwissenschaftlern und -studenten bietet dieses Wörterbuch einen nützlichen Wegweiser durch die englischsprachigen Fachtermini der Sozialwissenschaften, die in vielen wie der Autor selbst konstatiert, leider zu vielen Fällen auch das von Anglizismen durchsetzte ,Fachchinesisch’ der deutschen Fachvertreter prägen.
Damit wird es zu einem auch für Marketingvertreter aus Wissenschaft und Praxis sowie insbesondere auch für Studenten hilfreichem Instrument zur Durchdringung des verhaltenswissenschaftlichen Sprachdschungels.
Koschnick geht allerdings nicht so weit, bei der Übersetzung auf mehr oder weniger gängige Anglizismen der deutschen Fachsprache zu verzichten, obwohl auch er durchaus kritisch dazu steht. Das Ziel "die tatsächlich gebrauchte Sprache der sozialwissenschaftlichen Fachliteratur zu registrieren" war dem Autor aber für den potentiellen Leserkreis "wohl zu Recht" wichtiger als eine Sprachbereinigung, die zweifellos mit Begriffsunterschlagungen und -neuschöpfungen verbunden gewesen wäre.
Insgesamt erweist sich das Dictionary von Kosch= deshalb sicherlich vor allem für jene Marketinginteressenten als nützliche Quelle, die häufig verhaltenswissenschaftliche englischsprachige Texte studieren und/oder die verhaltenswissenschaftliche Fachdiskussion kritisch rezipieren wollen." Prof. Dr. Hermann Diller in: Marketing
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